Wenn am 1. Dezember die Essen Motor Show ihre Tore zum 50. Mal öffnet, ist auch crossrelations brandworks mit am Start des Jubiläumsevents. Zusammen mit unserem langjährigen Partner, dem E-Mobility- und Carsharing-Pionier Andreas Allebrod, von eShare.one und Ruhrauto-e, sind wir Gastgeber der Sondershow „E-Mobilität & Smart City“. Auf über 500 Quadratmetern werden wir die nachhaltigen Neuheiten der Autohersteller präsentieren, darunter die 2018er E-Autos von BMW, Nissan Renault, Hyundai, Kia, Opel, Smart und Toyota. Gefragte Hingucker werden zweifelsohne die drei aktuellen Modelle des US-Herstellers Tesla sein, die noch nicht einmal auf der diesjährigen IAA zu sehen waren. Eine Besonderheit der diesjährigen Sonderschau wird die Einbettung der Modellparade in eine „Smart City“-Umgebung sein. Wir zeigen, wie sich in Zukunft Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in innovative städtische Mobilitätsmodelle einbinden lassen. Dazu werden Innogy, Uniper und andere Aussteller ihre Beiträge zur Stadt der Zukunft vorstellen.
crossrelations fährt jetzt elektrisch
Von Andreas Severin
Action! Heute beginnt für uns eine neue Zeitrechnung. Aus den Händen von Andreas Allebrod von Drive Carsharing habe ich die Keycard für den superschönen Opel Ampera entgegengenommen, den ich ab heute für crossrelations fahren werde. Gut, ich hätte mir nach soo vielen Jahren an der Seite von VW nicht träumen können, je in einen Opel zu steigen. Seit so vielen Jahren beschäftigen wir uns mit Autos und Nachhaltigkeit made in Germany. Und dann sitze ich ausgerechnet in einem amerikanischen Elektro-Serienauto. Aber dieses Auto ist ein Knaller. Ein Cockpit wie im Raumschiff und ein echtes Sportdesign - ein echter Hingucker. Und doch ein lupenreines Elektromobil. Der erste Fahreindruck war überraschend gut: hohe Fahrdynamik, anständige Beschleunigung, gutes Fahrwerk und sehr übersichtlich zu fahren. Morgen geht’s zum ersten Mal an die Ladesäule. Mal sehen, wo die nächste ist. Werde in nächster Zeit an dieser Stelle über meine Fahrerlebnisse berichten. Und wenn jemand mal eine Runde drehen will - bitte melden!
Erfolgreiche Premiere der Dortmunder E-Mobilitätstage
Netzwerken und Nutzen standen im Mittelpunkt
Von agenturadmin

Dortmund will unter anderem mit dem Projekt „ELMO“ Vorreiter für Elektromobilität in Deutschland sein.
(Foto: Stadt Dortmund/Stefanie Kleemann)
Zahlreiche Netzwerkveranstaltungen und eine große E-Fahrzeugflotte auf dem Friedensplatz, die zu Probefahrten einlud: die Dortmunder E-Mobilitätstage feierten am 4. und 5. September erfolgreich Premiere. Mit dem „Dialog E“ hatte die Wirtschaftsförderung Dortmund gemeinsam mit den Initiativen „Der Innovationsstandort“ und „InDie RegionRuhr“ Wirtschaft und Wissenschaft zum Austausch eingeladen. „Nach einem etwas zähen Start macht Dortmund einen guten Job“, hob Johannes Bauerdick, im NRW-Wirtschaftsministerium für Elektromobilität zuständig, in seiner Begrüßung hervor. „Mittlerweile ist Dortmund eine Vorzeigestadt in Sachen E-Mobilität.“ Bauerdick betonte, dass Elektromobilität ein zentrales Anliegen der NRW-Landesregierung sei. „Im Rahmen des Masterplans Elektromobilität sind bis 2015 mehr als 100 Millionen Euro im Haushalt eingeplant.“
Auch Thomas Ellerkamp, stellvertretender Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, sieht Dortmund wie auch das Ruhrgebiet insgesamt auf einem guten Weg. „Wir sind mit erfolgreichen Produkten als Modellregion erkennbar“, so Ellerkamp, der damit insbesondere auf zwei Projekte abzielte: ELMO, das für „Elektromobile Urbane Wirtschaftsverkehre“ steht und unter Federführung des Fraunhofer IML durchgeführt wird sowie „metropole E“, das praxisorientiert den großflächigen Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Metropolregion Ruhr erprobt. Beides sind sogenannte „Leuchtturmprojekte“ des Bundesverkehrsministeriums und werden von dort gefördert.
Weiterhin ist Dortmund Teil des „GreenCities“-Netzwerk, einer Initiative des Network of Automotive Excellence (NoAE), die sich mit Mobilitätskonzepten für den urbanen Raum befasst. crossrelations unterstützt NoAE kommunikativ und hatte u.a. die Medienarbeit, einen Marketing-Workshop und die Erstellung von Videos für den Internationalen Projekttag im April übernommen.
„Will die Industrie nicht liefern oder der Kunde nicht kaufen?“
Von agenturadmin
Der 5. NoAE-Projekttag in Düsseldorf stand ganz im Zeichen der Mobilität der Zukunft. Diskutiert wurden technische Innovation und Konzepte, Möglichkeiten der branchenübergreifenden Zusammenarbeit und das Transferpotenzial in die Praxis in den Bereichen Auto, Schiene und Luftfahrt. Daneben wurden speziell mit Blick auf die Elektromobilität Fragen der Vermarktung und Herausforderungen an die Kommunikation diskutiert.
crossrelations organisierte eine Diskussionsrunde und stellte die Frage: „Will die Industrie nicht liefern oder der Kunde nicht kaufen?“. Experten aus unterschiedlichen Branchen stellten sich der Frage, warum die Kunden bislang noch zögern und was aus dem Markt heraus getan werden muss, damit Elektromobilität großflächig „auf die Straße“ kommt.
E-Mobility: Zwischen Prognosen und Kaffeesatz
Internationaler Kongress in Brüssel brachte Forschung, Industrie und Politik zusammen
Von agenturadmin
Knapp 300 Delegierte aus 31 Ländern befassten sich vom 26. bis 28. Oktober auf dem European Electric Vehicle Congress (EEVC) in Brüssel mit den Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität. Im Zentrum standen Fragen der Standardisierung, Speicherung und Antriebssysteme ebenso wie solche der öffentlichen Förderung, politischen Rahmenbedingungen sowie des weiteren Forschungsbedarfs.
„Der Kongress bietet Politik, Wissenschaft und Wirtschaft eine Plattform zur Bestandsaufnahme, aber auch dafür, Bedürfnisse der einzelnen Akteure zu erkennen“, beschrieb Frédéric Vergels vom Veranstalter electri-city.mobi das Ziel des Kongress. „Die Technik ist da, wir müssen sie nur auf den Markt bringen“.
Das Elektroauto fährt nicht von allein
Von Karsten Pohl
Das Thema Elektromobilität startet seit geraumer Zeit vor allem in den Medien kräftig durch. Nicht zuletzt sind dafür natürlich auch die zahlreichen Veranstaltungen verantwortlich. Eine ganz erfolgreiche fand am 17. März im Düsseldorfer Congress Centrum statt - nämlich der 4. Projekttag des Network of Automotive Excellence (NoAE). Im Anschluß an die Veranstaltung zog der Initiator des NoAE, Herbert Köpplinger, ein Resumee und sprach mit mir über seine Visionen für die Zukunft des Projekttages. Weitere Informationen und das Interview finden Sie auf der Website des Bundesverbandes eMobilität.