148 Lebensmittel wurden 2016 zurückgerufen - etwa 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Das geht aus Zahlen des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hervor, die Ende März von der Funke-Gruppe veröffentlicht wurde. Das wäre eine signifikante, gut 50-prozentige Steigerung gegenüber den knapp 100 in 2015 zurückgerufenen Lebensmitteln.
Die, die Wörter mit Fingerspitzen auf Goldwaagen legen
Über die enorme Verantwortung der Dolmetscher auf dem G20-Gipfel
Von Andreas Severin
Wenn am Donnerstag die Staatschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer zusammenkommen, um die großen Herausforderungen der Weltpolitik zu verhandeln, dann wird sich zeigen müssen, ob die Regierenden und ihre Redenschreiber die richtigen Worte finden. Eine Schlüsselrolle vor Ort wird wieder einmal den Dolmetschern zukommen, darunter profilierte Mitglieder des Verbands der Konferenzdolmetscher (VKD). Rund um das Gipfelgeschehen werden die Experten des führenden Verbands für die reibungslose Verständigung sorgen. Sie müssen Höchstleistungen vollbringen, sei es bei den großen Ansprachen im Plenum oder in kleinen Verhandlungsrunden. Denn hier werden Worte sprichwörtlich auf die Goldwaage gelegt und jede Unachtsamkeit kann den Fortgang der Verhandlungen erschweren.
„Wir dürfen die Betriebswirte nicht verlieren“
Ein Gespräch mit dem Unternehmensberater und Businessplan-Experten Christoph Nieberding darüber, warum Gründer mit guten Ideen an schlechten Businessplänen scheitern können.
Von Andreas Severin
Christoph Nieberding hat als Finanzchef eines Tech-Dax-Unternehmens viele Jahre Businesspläne gesichtet. Er weiß, welche großen Hoffnungen Gründer in digitalen Zeiten daran knüpfen und er kennt den nüchternen Blick der Investoren.
Checkliste: So bringen Sie Ihren Businessplan zum Sprechen
Zehn Prüfsteine für den Businessplan, den jeder versteht.
Von Christoph Nieberding
Mit Persönlichkeit, Authentizität und Verständlichkeit lassen sich wichtige Vertrauenspunkte sammeln. Unsere Checkliste zeigt Entrepreneuren, worauf sie achten müssen, wenn sie Kapitalgeber überzeugen wollen.
Der Businessplan – ein Kommunikations-instrument mit Potenzial
Warum es an der Zeit ist, ein klassisches Instrument der Unternehmensführung an die Bedingungen der digitalen Transformation anzupassen.
Von Andreas Severin
Wer hätte das gedacht? Die meisten Gründer, die mit innovativen Ideen auf den Markt drängen, sehen keinen Nutzen in Businessplänen. Das zeigen jüngere Studien. Danach benötigen nur weniger als ein Drittel der Unternehmensgründungen einen Businessplan zur Unternehmensfinanzierung. Entsprechend ist die Stimmung in sozialen Netzwerken und Gründerzirkeln: Kreative Gründer würden abgeschreckt, Businesspläne seien ein Relikt aus der alten Wirtschaftswelt und würden das, was sie ermöglichen sollen, eher zerstören. Und überhaupt: Sind wahre Entrepreneure nicht vielmehr dem Künstler wesensverwandt? Doch bei allem Klagen gilt weiterhin: Ohne Businessplan gibt es keine Investoren und auch kein institutionelles Geld! Ob Gründungsförderung oder Private Equity – wer Geld investiert, möchte sehen, ob die Gründer in der Lage sind, die komplexen Abhängigkeiten ihres Geschäftsmodells zu beschreiben, für die Zukunft mit Annahmen zu rechnen und mit dem ihnen anvertrauten Geld verantwortungsvoll umzugehen.
Eine Schulung für unseren Geschmackssinn
Bei der „AEG Taste Academy“, zu der unser Kunde Electrolux eingeladen hatte, haben wir mehr über unsere kulinarischen Vorlieben herausgefunden – auf eine unterhaltsame und köstliche Art.
Von Andreas Severin
Klar: Manchmal geht es beim Essen schlicht und einfach darum, satt zu werden. An der Autobahnraststätte zum Beispiel, oder in der Mittagspause. Doch bei anderen Gelegenheiten lohnt es sich, dem Geschmack von Speisen intensiver nachzugehen – daran hat uns die die „AEG Taste Academy“ eindrücklich erinnert. Im Juni hatten wir auf Einladung unseres Kunden Electrolux die Gelegenheit, eine Ausgabe der Veranstaltungsreihe zum Thema „Taste Architecture“ in Köln zu besuchen. Dort haben wir Geschmackserlebnisse und -kombinationen kennengelernt, die wir in dieser Form überhaupt noch nicht kannten.
Durch den interessanten – und köstlichen – Abend führte der Profikoch Christian Mittermeier, der gemeinsam mit seinem Team ein Fünf-Gänge-Menü vorbereitet hatte. Zwischen den Gerichten griff er sehr unterhaltsam und gespickt mit persönlichen Erlebnissen verschiedene Aspekte rund um das Schwerpunktthema „Taste Architecture“ auf. Seine Mission: Der gelernte Metzger und Koch vertritt die Meinung, dass der Geschmackssinn vieler Menschen heutzutage eher schlecht geschult ist, obwohl die Verfügbarkeit von Wissen und Waren heute besser ist denn je – und er möchte dazu beitragen, das zu ändern. Und so stand beim Essen nicht nur der Genuss im Vordergrund, sondern es waren auch die sensorischen und analytischen Fähigkeiten der Teilnehmer gefragt. Und das hat uns wirklich begeistert.
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Layman’s Report: Garantiert frei von Fachchinesisch
Für unseren Kunden Red Arrow haben wir das „CleanSmoke“-Verfahren in einem Laienbericht leicht verständlich aufbereitet. Der Bericht ist Vorgabe der EU, wenn Fördermittel zur Verfügung gestellt werden.
Von Andreas Severin
Wir alle kennen das: Wenn Experten über ihr Fach sprechen oder schreiben, steigen Laien schnell aus. Ist es eigentlich ein Kulturgesetz, dass man technische Zusammenhänge oder Innovationen kaum noch beschreiben kann, ohne in unverständliches Fachkauderwelsch oder Techno-Sprech zu verfallen? Paul Valéry wusste schon im 19. Jahrhundert: „Was einfach ist, ist falsch, was komplex ist, ist nicht brauchbar.“ Aber muss das für immer so bleiben? Oder sollten wir bei allen technologischen Fortschritten nicht auch in der Lage sein, die vermittelnde Qualität unserer Sprache weiterzuentwickeln?
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Econ Awards 2015: Telekom im Edelmetallrausch
Von agenturadmin
Freitagabend war es soweit. Die neunten Econ Awards sind entschieden. Über 200 geladene Gäste wohnten in der ehemaligen Bolle Meierei in Berlin der festlichen Preisverleihung bei. Die Jury des Econ Awards lüftete das Geheimnis, welche Einreichungen es bei der Jury-Sitzung im Juni auf das Treppchen geschafft haben.
Mit den Econ Awards in Platin, Gold, Silber und Bronze sowie dem Special Award prämiert der Econ Verlag in Zusammenarbeit mit dem HANDELSBLATT seit 2007 herausragende Leistungen der Unternehmenskommunikation. „Unser Ziel ist es, wegweisende Leistungen auszuzeichnen, die zeigen, was in der Unternehmenskommunikation alles möglich ist“, so Klaus Rainer Kirchhoff, Vorsitzender der Jury und Herausgeber des „Jahrbuchs der Unternehmenskommunikation“.
Zum vierten Mal dabei auch crossrelations-Geschäftsführer Andreas Severin. Als Jurymitglied verantwortet er die Kategorie Nachhaltigkeits-/CSR-Berichte. In diesem Jahr kam ihm die ehrenvolle Aufgabe zu, neben seiner Kategorie auch die Gewinner in der Kategorie Geschäftsberichte zu präsentieren, da Freund und Jurykollege Kaevan Gazdar terminlich verhindert war.
Von jungen Löwen und alten Hasen
Unser Kollege Johannes Pohlmann berichtet von der Cannes Lions 2015.
Von agenturadmin
Es ist schon ein spezieller Ort, dieses nicht einmal 100.000 Einwohner große Städtchen an der Côte d’Azur. Zunächst einmal scheint es kaum anders zu sein als andere, im mediterranen Süden Frankreichs gelegene Kleinstädte, doch bei genauerem Hinsehen erkennt man schnell Unterschiede: Wo andernorts leere Flaschen eines billigen Weines oder zerdrückte Bierdosen als Überbleibsel des Vorabends das Umfeld von Mülleimern oder Parkbänken schmücken, findet man in Cannes vor allem leere Champagnerflaschen. Wo andernorts Wäsche über den engen Gassen zum Trocknen hängt, findet man in Cannes Banner, die die strahlenden Gesichter der berühmtesten Filmstars, die diese Welt zu bieten hat, zeigen. Und wo man andernorts eine gemütliche Strandpromenade mit kleinen Fischrestaurants findet, läuft man in Cannes über den „Boulevard de la Croisette“, die berühmte Flaniermeile, wo die Nachbarschaft Prada und Louis Vuitton heißt. Am westlichen Ende dieser – meist von Autos der Marken Jaguar, Maserati oder Porsche befahrenen – Straße steht schließlich das vermeintliche Herzstück von Cannes: Das „Palais des Festivals et des Congrès“, einer dieser Orte, wo man den roten Teppich gar nicht erst einrollen braucht, weil Stars und Sternchen quasi omnipräsent sind. Weiterlesen →
Und die Luft war durchzogen von Weihrauch
Wie sich unser Nachwuchstalent Johannes plötzlich auf dem Siegertreppchen von #30u30 wiederfand
Von agenturadmin
Am 16. April feierte die Kommunikationsbranche in Deutschland so etwas wie ihren Geburtstag. Nicht etwa weil sie ihren Ursprung am 16. April anno dazumal fand – es ging eher um die Natur der Sache. Wie beim Geburtstag zelebrierte man das eigene Bestehen und rühmte sich der Leistungen des vergangenen Jahres. Mitten unter den Gratulanten und Geehrten, die hier meist in Personalunion an den festlich gedeckten Tischen saßen befand auch ich mich. Ich kann nicht leugnen, dass man mich im Vorfeld der PR Report Awards und im Zusammenhang mit diesen sicherlich einmal das Wort „Selbstbeweihräucherung“ hat sagen hören, doch jetzt wo ich selber in den eindrucksvollen Hallen des ehemaligen Berliner Heizkraftwerkes stand konnte ich ebenfalls nicht leugnen, dass ich mir recht bedeutungsvoll vorkam, in meinem schwarzen Anzug. Weiterlesen →
„brand eins“ wählt crossrelations in die Bestenliste „Agentur 2015“
Von Andreas Severin
Das war ein echter Knaller zum Start des Jahres, als uns am Dienstag ein Brief erreichte, dass wir in der Kategorie „PR-Agenturen“ in die Bestenliste des großen brand eins-Agenturchecks „Beste Agentur 2015“ gewählt worden seien. Der Branchenreport liegt zwar schon seit 19. Dezember am Kiosk aus, war uns aber wohl über Feiertage und Jahreswechsel völlig entgangen.Das passt ins Bild, hatten wir doch im arbeitsreichen vergangenen Jahr die eigene Öffentlichkeitsarbeit etwas vernachlässigt und lediglich Blog und Facebook-Angebot ein wenig gepflegt. Umso erfreulicher, dass unsere Kunden den Umstand, dass wir uns auf die Arbeit mit ihnen konzentriert haben, offenbar nun mit einem tollen Feedback honoriert haben.
Im Rahmen der umfangreichsten Befragung zu diesem Thema hatten „brand eins Wissen“ und das Statistik- und Marktforschungsportal „Statista“ 1300 Mitarbeiter aus Agenturen sowie 618 Auftraggeber aus Marketing, Werbung und Kommunikation nach „ihren“ Agenturen befragt. Nur 50 PR-Agenturen hatten es in die Bestengruppe geschafft und wir freuen uns, dass vor allem unsere Kunden uns überdurchschnittlich empfohlen haben. Wir danken an dieser Stelle allen „crossies“ für die tolle Leistung und allen Kunden, die dafür ihre Anerkennung verliehen haben. Und Glückwunsch natürlich auch an die Agenturkollegen, die es mit uns in die Top-Bewertung geschafft haben.
Die Ergebnisse im Detail sind nachzulesen im aktuellen Sonderheft „brand eins Thema - Agenturen“. Liebe Kunden: Beim nächsten Besuch erwartet Sie selbstverständlich ein Exemplar des brand eins-Branchenreports und ein Glas Sekt!
Nicht alle Viren im Netz sind schlecht – außer sie sind nicht ansteckend
Wie sich Unternehmen die viralen Effekte sozialer Medien zu nutze machen können
Von agenturadmin
„Viren findet man in überfüllten Wartezimmern von Arztpraxen, im Anhang von unseriösen Mails und auf dubiosen Internetseiten – und ob es um unsere eigene Gesundheit oder die unseres Computers geht – stets versuchen wir den Virus von uns fernzuhalten“, hätte ich vor einigen Jahren noch leichtgläubig gesagt. Heute weiß ich jedoch, dass wir uns von manchen Viren nur zu gerne anstecken lassen.
Die meisten werden sich daran erinnern, als die Pinnwände unserer sozialen Netzwerke von PSY, mit seinem Erfolgshit GANGNAM STYLE dominiert wurden. Das Video kam in der ersten Woche nach Veröffentlichung allein bei Youtube auf über 20 Millionen Views. Drei Monate später waren es bereits eine Milliarde. Für eine derart rapide Verbreitung eines Musikvideos von einem zu diesem Zeitpunkt in weiten Teilen der Welt völlig unbekannten koreanischen Musikers gibt es eigentlich nur eine Erklärung: Ein Virus. Weiterlesen →