Jeder kennt das: Wenn man in Twitter etwas suchte, stieß man schnell an die Grenzen der angebotenen Suchfunktion. Das hat sich mit Einführung der verbesserten Suche im vergangenen Jahr deutlich verändert. Die erweiterte Suche lässt nicht nur Anfragen präzise eingrenzen und zum Beispiel Personen über das „Who to follow“ themenspezifisch ermitteln. Mit den zahlreichen Operatoren, die in der erweiterten Suche angewendet werden können, ist ein leistungsfähiges Feature entstanden, um Suchergebnisse gezielt eingrenzen zu können. Phrasensuche, Boolesche „and“, „or“ und „not“ Operatoren, oder die Eingrenzung auf Hashtags oder Sprache, gehören zur Grundausstattung. Hinzugekommen sind aber auch personen-, orts-, und datumsbezogene Operatoren. Damit lassen sich Tweets, die von oder an bestimmte Personen sowie solche, auf die sich ein Tweet bezieht, aufspüren. Richtig praktisch: Man kann jetzt im geographische Umkreis von beliebigen Orten suchen lassen oder eine Suche auf das Datum eingrenzen. Richtig nützlich wird das Feature für den PR-Professional, wenn Suchen auf die Tonalität der Tweets eingegrenzt werden können, also darauf, ob ein Tweet Negatives oder Positives zum Ausdruck bringt oder eine Frage aufwirft. Mal ausprobieren? Mr. Gadget, ein Blog von Christoph Dernbach, hat hierzu eine nützliche Übersicht zusammengestellt. Viel Spaß beim Finden!